Selbsthilfe gegen Depression, affektive Psychosen, bipolare Depression, und Gemutsstorungen.
Diese Selbsthilfemaßnahmen können innerhalb von wenigen
Monatenvon Unruhe und Depression befreien und nach ca.
einem Jahr zu einer praktisch vollständigen Überwindung
aller Arten von Depression, Gemütsstörungen, psychischen
Erkrankungen, affektive Psychosen, starke Depression,
bipolare Depression, manische Depression,
Drogenabhangigkeiten und gewalttatige Verhaltensweisen.
führen. Die Maßnahmen sind Teil der neunten Stufe der
Erholung von Co-Dependence (Melody Beattie), „Mit denen
umgehen,die uns verletzt haben."
Dies ist eine für den Laien geschriebene Version meines
Artikelsin der Zeitschrift „Medical Hypotheses" mit dem
Titel „ The toxic mind:the biology of mental illness
and violence", (Der vergifteteVerstand: die
Biologie der Geisteserkrankung und der Gewalt), E. Van
Winkle
Zusammenfassung – Andauernde Unterdrückung von
Gefühlen beieiner Kämpfen-oder-Fliehen-Reaktion führt zur
Atrophie und endogenenToxikose in den noradrenergenen
Neuronen. Schwächere synaptische Aktivitätenvon
Norepinephrin stehen mit Depression in Zusammenhang. Bei
periodischenEntgiftungskrisen werden die Synapsen von
überschüssigem Norepinephrinund anderen Metaboliten
überflutet. Das Norepinephrin löst eineÜberanregung der
postsynaptischen Neuronen aus und führt zu Symptomen,die
von milder Unruhe bis zur Gewalttätigkeit reichen. Einige
deranderen Metaboliten, zu denen Dopamin, Epinephrin,
Serotonin, Gamma-Aminobuttersäure,Peptide, Aminosäuren und
andere Stoffwechselprodukte gehörenkönnen, werden an
noradrenergene Rezeptoren gebunden und änderndie
Nervensignalübertragung. Die Depression kehrt zurück,
wennNorepinephrin dadurch die postsynaptischen Neuronen
nicht mehr erregenkann. Für die Bindung des
Norephinephrins und die Auswirkungen deranderen
Metaboliten, von denen viele wahrscheinlich
Neurotransmitter sind,wird ein Mechanismus vorgeschlagen.
Die verschiedenen Rezeptorproteine,die vermutlich
spezifisch für falsche Neurotransmitter sind,
könntenstattdessen bestimmte Erinnerungen kodieren. Die
Verschiebung in depressivenund erregenden Verhaltensweisen
ist ein Charakteristikum nahezu aller nervösenund mentalen
Störungen, einschließlich Sucht, Alzheimer-Krankheit,Parkinson-Krankheit
und psychosomatischen Störungen. Sobald sich Toxinein
Gehirnregionen ansammeln, die bestimmte Aktivitäten
steuern, weisendie beobachteten Symptome eine Beziehung zu
diesen Aktivitäten aufund führen zu angeblich separaten
Störungen, die den gleichenEntgiftungsprozeß
repräsentieren. Therapie und
Selbsthilfemaßnahmenbeinhalten die Freisetzung und
Umleitung unterdrückter Gefühleund beschleunigen die
Heilung.
Anerkennungsschreiben
„Ich war geistig krank und viele Jahre in Stationen für Gewalttätigeder Heilanstalten eingesperrt. Ich war schwer süchtig und litt unterstarker Unruhe und Depression. In heftigen Selbstmordgedanken richteteich meinen Zorn nach innen. Mit 70 Jahren verschwanden meine Unruhe undDepression nach einigen Monaten der Selbsthilfe-maßnahmen. Nach einemJahr gehörten alle emotionalen Probleme und Suchtgewohnheiten derVergangenheit an. Ich empfinde alle Gefühle, mit denen ich geborenwurde, Zorn, Trauer, Freude. Ich habe meinen inneren Frieden.” Ellie
„Ich suchte endlos nach Hilfe gegen Depression, Furcht, Angst und Leereim Leben. Endlich fand ich die Möglichkeit, meinen Zorn so auszudrücken,daß andere davon nicht betroffen sind und daß ich anschließendkeine Schuld- oder Reuegefühle habe. Ich kann fühlen, wie dieGifte herauskommen. Es funktioniert. Ich bin so gespannt. Es hörtsich alles wahr an. Zum allerersten Mal fühle ich mich am Leben. Ichempfinde Freude, ein Gefühl des Wohlergehens und der Befreiung. IhreTheorie ist brillant, einfach und beeindruckend.” Cathy
„Der wichtigste Punkt war für mich das Umlenkungskonzept…den Zornan jene zurückzugeben, die ihn ausgelöst haben. Es kittete nichtmeine Ehe—es rettete sie. Wir redeten über Trennung. Was wärewohl der Hauptgrund für eine Scheidung gewesen—unkontrollierte Gewaltausbrüchemeinerseits. Ich litt 25 Jahre lang unter chronischer Depression. Heutefühle ich mich seit drei Monaten nicht mehr deprimiert. Ich kann kaumglauben, dies auch nur zu sagen, nachdem ich mich 10 Jahre lang therapeutischim Kreise drehte. Heute vertraue ich darauf, daß mir mein Körperund meine Seele den Weg weisen.” Lynn
„Ihre Geschichte hat mich berührt. Es ist schlicht wunderbar undspricht Bände für die Effizienz dieser Methode. Ich durchlitteine stark depressive Episode, die mich fast das Leben kostete. Ich warverzweifelt. Ich versuchte zu schreien und leblose Objekte zu schlagen,um die Depression in Zorn umzuwandeln. Die Ergebnisse sind erstaunlich.Meine Depression verflog umgehend. Ich fand meinen unterdrückten Zorngegen meine Mutter und arbeitete wirksam daran. Ich verstehe voll, woherder Ausdruck „Flut” kommt. Ich fühle mich viel besser. Meinen schwerstenSelbstmordversuch hatte ich, als ich Antidepressiva nahm. Heute nehme ichkeine mehr. Gewalt im Fernsehen interessiert mich nicht. Sicher steht mirnoch viel Arbeit bevor, da dies ein langsamer Prozeß ist.” Frank
„Ich fahre mit der geistigen Umlenkung fort und verknüpfe die „schlechten”Gefühle—Gefühle des Kleinwerdens, der Verletzbarkeit, der Minderwertigkeit,des Verlassenseins, der Dummheit oder der Häßlichkeit. Da ichmich in Gegenwart anderer Leute im allgemeinen klein fühle, tue ichdies im Geiste, selbst bei der Arbeit. Mein Stimmungstief wird innerhalbweniger Minuten angehoben. Meine schleichende Depression, die fast einJahr andauerte, hat sich nahezu verflüchtigt. Es funktioniert! Ichfühle mich so viel besser. Schlagen auf das Bett funktionierte fürmich nicht. Ich bin stattdessen in einer Radfahrgruppe mit pumpender, aggressiverund entsetzlicher Musik, und wenn ich wie eine Verrückte strample,stelle ich mir meine Stärke durch Dezimierung meiner Peiniger vor.Es ist sehr physisch, und ich fühle mich so entspannt. Ihre Gesichtererscheinen immer seltener. Alles Gute für Sie und Ihre wunderbarenHinweise, Ellie. ” Cindy
„Hübsch formuliert und ausgedrückt.” Rezensent, The Journalof Theoretical Biology.
„Pioniertat. Ich schreibe schon seit Jahrzehnten darüber, wie NationenZyklen vergifteter Gefühle durchlaufen und dann zur Selbstreinigungeinen Krieg anzetteln.” Lloyd de Mause, Psychohistory.
„Außerordentlich beeindruckend…vielversprechend.” Lektor, Psychophysiology.
„Zwingend und faszinierend.” Rezensent, Psychiatry.
„Sie helfen vielen Leuten.” Psychiater.
„Nach Lesen Ihrer Zusammenfassung hatte ich das Gefühl, daßplötzlich alle Punkte in meinem Gehirn zu einem Ganzen zusammenkommen.Tausende werden ihn lesen. Ich baue die Grundlagen in meine Therapie einund reiche ihn an meine im Gefängnis arbeitenden Freunde weiter.”Psychotherapeut
„Ich werde für eine Psychologiezeitschrift der Schule einen Artikeldarüber schreiben” Schulpsychologe.
Das neutestamentliche Wort für Sünde, ‘Hamartia,’ kommt
vomBogenschießen und heißt wörtlich „das Ziel verfehlen”–fehlgeleiteter
Zorn! Die biblische Anweisung im Alten und Neuen
Testamentist: „Sei zornig und sündige nicht.”
Unterdrückter Zorn verursacht Unruhe und Depression.
Wenn Sie sich diese einfache Biologie zu eigen machen,
kommen die Selbsthilfemaßnahmenwie von selbst. Kinder
werden mit gesundem Zorn geboren, der Teil der
Kämpfen-oder-Fliehen-Reaktionist. Wenn uns unsere Eltern
absichtlich oder unab-sicht-lich mißhandelnoder
vernachlässigen, unterdrücken Sie meist auch unseren
gerechtfertigtenZorn. Eltern müssen nicht perfekt sein,
aber man muß uns auchgestatten, zornig zu sein. Die
Unterdrückung des Zorns richtet mehrSchaden als die
Verletzung selbst an. Es ist mißbräuchlich. Selbst das
Schlaflied ‘Schlaf Kindleinschlaf’ dient den Eltern und
nicht dem Kind. Aber die Eltern hatten
wahrscheinlichselbst als Kinder ihren Zorn zu unterdrücken,
und diese Heilung istauch für sie. Wir gehen abhängige
Beziehungen ein, die unbe-wußtunsere Kindheitsbeziehungen
nachstellen, um uns von unterdrücktemZorn und Trauer zu
befreien. Viele von uns haben sich Partnern,
Vorgesetztenund Freun--den zugewandt, die uns an unsere
Eltern erin-nern und warenin diesen Beziehungen nicht sehr
glücklich.
Toxikose im Gehirn führt zu Gemütsstörungen.
Es gibt eine Flut des Zornes im Gehirn der Menschheit.
Durch Unterdrückung von Zorn kommt es durch toxische
Mengen Neurotransmitterzur Blockierung von Nervenwegen im
Gehirn, in denen Erinnerungen an unsereEltern gespeichert
sind (1). Wir erinnern uns nicht mehr an die
Verletzungenunserer Kindheit. Im Verlauf periodischer
Entgiftungskrisen werden dieseGifte, die unterdrückten
Zorn darstellen, plötz-lich freigesetzt.Sie überfluten die
Nerven und führen zu erregenden Nervensymptomen,die von
milder Unruhe über Manie bis hin zu fehlgeleiteten
Wutaus-brüchenreichen. Depression folgt.Da manche Bereiche
stärker als andere blockiert sind, wirdder Zorn oft
sozusagen über die falschen Neuronen abgeleitet. Dasheißt,
er kann sich gegen die falsche Person richten, oder in
Formvon Schuldgefühlen, selbst Selbstmord-gedanken nach
innen abgeleitetwerden. Fehlgeleitete Gedanken und Gefühle
können zu Wahn bishin zu Psychosen führen. Erregende
Nervensymptome sind jedoch Entgiftungskrisenund heilende
Vorgänge—die Dämme brechen und unterdrückterZorn wird
freigesetzt—und wenn wir bei einem solchen Ereignis
unseren Zorngeistig auf unsere Eltern umlenken, können
sich weitere Wehre öffnenund der Heilungs-prozeß schneller
ablaufen. Die Heilung ist ein perio-discherEntgiftungsprozeß.
Das heftige Verlangen nach Stimulantien und diesich
über-la-gern-de Sucht hören erst nach Ende des
Entgiftungs-pro-zeßesauf, da, ähnlich wie in der
Homöopathie, die Stimulan--tien
erforderlicheEntgiftungskrisen auslösen.
Selbsthilfemaßnahmen beschleunigen die Heilung.
Die Heilung verläuft schneller, wenn wir diesen umleiten
und im Verlaufdes Tages erregende Nervensymptome als
Signale sich bahnbrechenden Zorneserkennen. Statt die
Symptome zu unter-drücken, fühlen Sie dieAngst, erkennen
Sie den zugrundeliegenden Zorn, geben Sie ihn frei
undleiten Sie ihn um. Das Klopfen in der Brust bei einer
aktuellen Konfrontationmit jemand anderem ist ein
Anzeichen unterdrückten Zornes auf unsereEltern. Dieser
Zorn kann durch Schlagen auf ein Bett und, wenn wir sieuns
geistig vorstellen oder an sie denken, durch Anschreien
unserer Elternfreigesetzt werden. Wir greifen NICHT sie,
sondern die ihnen innewohnendeKrankheit an. Wenn
Anschreien zu laut ist, kann der Zorn durch
ruhigesAnsprechen unserer Eltern im Geiste umgeleitet
werden. Stimmen unsererEltern bleiben in unseren Köpfen,
sagen zum Beispiel „Du solltestdich schämen”, und in
dieser Situation kann ein „Geh mir aus dem Kopf!” helfen.
Andere, auf aufwallenden Zorn hinweisende Symp-tome sind
Unruhe,neurotische Angst, Panikattacken, zwanghaftes
Denken oder Verhalten, Manie,Paranoia und Haßgefühle. Dies
sind alles Entgiftungs--krisenund Chancen zur Freisetzung
und zum Umleiten des Zorns. Stellen Sie sichder Angst und
den anderen Symptomen des Zorns, und leiten sie diesen
um.Es ist wichtig, daß der Zorn den ganzen Tag geistig
umgeleitet wird.Symptome können ein heftiges Verlangen
nach Stimulantien, chemischeroder psychologischer Natur,
sein. Es können Schuldgefühle, Selbstmordgedankenoder
geringe Selbstschätzung vorliegen; diese werden durch nach
innengerichteten Zorn verursacht. Symptome können
fehlgerichteter Zorn,Wutanfälle oder aggressives Verhalten
gegen vollkommen oder teilweiseUnschuldige sein. Bei
starkem, der aktuellen Situation nicht entsprechendemZorn,
enthält dieser einen großen Anteil unterdrücktenZorns aus
früheren Verletzungen und muß auf die dafür
Verantwort-lichenumgeleitet werden. Dies muß auf die
gleiche Weise wie bei in der Therapie geschehen und darf
nicht persönlich gegen anderegerichtet sein. Wenn eine
aktuelle Situation über-mäßigenZorn auslöst, kann der
größte Anteil durch Schlagen aufein Bett freigesetzt und
der Rest anschließend situationsgerechtin Ruhe ausgedrückt
werden. Die frühere Verletzung mußnicht unbedingt in allen
Einzelheiten erinnert werden. Die Eigenschafteneinander
ähnlicher Verletzer, beispielweise männliche oder
weiblicheAutoritäten, sind in gemeinsamen Nervenwegen
abgelegt und der Entgiftungsprozeßwird beschleunigt, wenn
Sie während einer Entgiftungskrise an allefrüheren
Verletzer denken. Dazu können Verwandte,
Vorgesetzte,Autoritätspersonen, Partner oder Freunde
gehören. Selbst Vorstellungenvon Gott als elterliche
Autorität werden mit den Eigenschaften frühererVerletzer
zusammen gespeichert, und es hilft, auch auf Gott zornig
zu sein.Der wahre Gott hilft uns bei unserer Heilung.
Stimmungsumschwünge können stärker werden, sind
jedochvorübergehender Natur.
Nach einer Freisetzung von Zorn gibt es oft ein ‘Hoch’,
das eine schnelleantidepressive Wirkung hat. Dies bedeutet
jedoch nicht, daß die Flutvorüber ist. Dem Hoch kann eine
Depression oder ein betäubungs--ähnlicherSchlaf folgen.
Die nächste Entgiftungs-krise bringt Abhilfe gegendie
Depression. Weinen und Freisetzen von Gefühlen der Trauer
sindwichtig. Dies kann sehr intensiv sein und mehrere
Monate dauern. Kopfschmerzen,Schweißausbrüche und Fieber
können ebenfalls auftreten.
Der Nachflutzustand ist in kurzer Zeit erreichbar.
Nach Freisetzung des unterdrückten Zorns tritt die
Nachflutperiodeein. Es gibt keine unvermittelte Heilung,
sondern eine eher dramatischeBefreiung von Unruhe und
Depression, und die starken Gemütsschwankungenhaben
aufgehört. Nach Veröffentlichung des
ausführlicherenArtikels im Internet (2) erreichten alle,
die ihren Zorn geistig stetsumlenkten, die Nachflutperiode
in wenigen Monaten. Personen im Nachflutzustandsind wie
normale Menschen, entsprechend den Ausführungen von
ArthurJanov (3). Sie fühlen sich voller Leben und doch
zufrieden, sind freundlichund doch gerne allein, sind
geduldig, lassen sich jedoch nicht herum-schieben,fühlen
Trauer, jedoch ohne Depession, und erleben Freude. Sie
bilden gesuendere Beziehungen, leiden unter keinen inneren
Zwängenmehr und sind, außer für Selbstverteidigungszwecke,
keiner Gewalttätigkeitmehr zugetan. Sie wirken entspannt,
haben keine Einschlafprobleme und auchkeinen
betäubungsähnlichen Schlaf mehr. Sie arbeiten effizientund
suchen in der Freizeit ihr Vergnügen.
Kurzzeitgedächtnisund Konzentration sind besser. Der IQ
kann stark zunehmen. Viele Kindheitserinnerungenkehren
ohne schmerzhafte Gefühle zurück. Vergebung ist kein
bewußterAkt, sondern kommt nach vollständigem Abklingen
der Flut ganz vonallein, und Beziehungen mit den Eltern,
die gespannt sein konnten,sind häufig freundlich. Zorn ist
mild und bezieht sich mehr auf aktuelle Situationen,alter
Zorn kann jedoch auch eingemischt sein, da, wie nach jeder
Flut,auf längere Zeit ein Schlammloch zurückbleiben kann.
Daher mußder Zorn unter Umständen vielleicht ein Jahr lang
umgeleitet werden.Wichtig ist, daß man auch weiterhin Zorn
empfindet und auf aktuelleKonfrontationen ruhig reagiert,
da die Neuronen wieder blockiert und neueGemütschwankungen
auftreten können.
Auch die körperliche Gesundheit bessert sich.
Toxikose im Gehirn verursacht periodische Unter- und
Überstimulationder Hypophyse und anderer Steuerorgane mit
nachfolgenden peripheren Erkran-kungen. Nach Beendigung
des Entgiftungs-prozeßes verschwinden
psychosomatischeStörungen, die besser als neurogene
Störungen bezeichnet werden.Die körperliche Gesundheit
verbessert sich deutlich, da die Nervenwegefrei sind und
das Nervensystem seine tägliche Entgiftung durchführenkann.
Sofern keine bleibenden organischen Schäden vorliegen,
klingenkörperliche Störungen mit hoher Wahrscheinlichkeit
ab, besondersbei gleichzeitiger Umstellung der Ernährung.
Personen im Nachflut-zustandvertragen in der Regel kein
„Junk Food” bzw. keine Stimulantien und stellensich oft
ganz automatisch auf gesunde Ernährung mit
natürlichenLebensmitteln um. Durch Vermeidung von
Stimulantien, raffiniertem Zucker,Brot und Milchprodukten
lassen sich zukünftige Depressionen und nervlicheSymptome
vermeiden.
Freiheit von Gemütsstörungen und wahre Euphorie sind
von Dauer.
Nach dem Schlammloch werden normale Empfindungen wieder
hergestellt.Sucht hört auf. Und schließlich kommt es zu
einer anhaltendenEuphorie, die kein ‘Hoch’ ist, sondern
besser als Freiheit von Unruhe undPanik definiert wird.
Wir erleben eine Wiedergeburt mit der Fähigkeitzum Lieben
und zum Geliebtwerden.
Anmerkung des Autors
Nach den gesellschaftlichen Konventionen war ich kein
mißbrauchtesKind, meine Mutter ließ mich jedoch in der
Wiege zum Ausweinen liegen,wo ich die nicht gegen mich
sondern gegen meine Mutter, meinen Bruder undmeine
Schwester gerichteten Wutausbrüche meines Vaters hörte.Ich
lernte sehr früh, meinen gerecht-fertigten Zorn zu
unterdrücken.Ich war ein autistisches Kind und wurde in
meinen Zwanzigern als schizophrendiagnostiziert und vier
Jahre lang auf der Station für Gewalttätigeeiner
Nervenheilanstalt eingesperrt. Die meiste Zeit verbrachte
ich inder Gummizelle, wo sich meine Wut gegen die eng
anliegende Zwangsjackerichtete oder sich in rasenden
Selbstmordabsichten nach innen wandte. Beieiner der
Schockbehandlungen wurde ich nicht bewußtlos und
fühlteSchmerz und Panik, als der Strom durch meinen Körper
raste. Es warein Gefühl eines tödlichen Stromschlags bei
vollem Bewußtsein.Während der folgenden dreißig Jahre
wurde ich durch mehr alszwanzig Krankenhäuser geschleust,
wiederholt neu diagnostiziert undmit jedem der Psychiatrie
verfügbaren Medikament behandelt. Mit 60Jahren wurde ich
mit einer starken Depression diagnostiziert,
anschließendmit einer manischen Depression, und zeigte
Symptome der Alzheimer- undParkinson-Krankheit. In all
diesen Jahren im Krankenhaus verstand nur eineSchwester,
was ich wirklich brauchte. Sie kam in mein Zimmer, wo ich
imBett gefangen lag, band mich los, gab mir ein Tablett
mit Plastikgeschirrund sagte: „Schmeiß dies alles an die
Wand, mein Freund.” Hätteich mir damals meine Eltern an
der Wand vorgestellt, wäre der Heilungsprozeßdort schon
eingeleitet worden. Ich wollte in diesen
Krankenhäuserneingesperrt sein. Ich wußte niemals warum,
aber es war die Verwirklichungeiner Phantasie—eine
Neuauflage meines Gefangenseins in der Wiege—und
eineChance zur Freisetzung meines gerechtfertigten Zorns
gegen meine Eltern.Nachdem mir dies alles klar war und ich
die Selbsthilfemaßnahmenverwendete, erholte ich mich
schnell und erreichte den Nachflutzustand.Bevor Sie
beginnen, lesen Sie den Artikel bitte sorgfältig durch
undschreiben mir (auf Englisch), wie lange Sie zum
Erreichen des Nachflutzustandesbrauchten.
Literatur
1.Van Winkle, E. The toxic mind: the biology of mental
illness and violence, Medical Hypotheses 2000; 55(4):
356-368.
2.
http://www.redirectingselftherapy.com
http://www.gocure.com
http://primal-page.com/toxicmnd.htm
3. Janov, A. The Anatomy of Mental Illness. London:
SphereBooks Ltd,1971.
Erklärung: Die Selbsthilfemaßnahmen sind
beratenderNatur und nicht ohne elterliche Zustimmung für
minderjährige,unter elterlicher Aufsicht stehende Kinder,
vorgesehen. Sie sind sicher,wenn der Zorn umgeleitet wird
und keine schwer-wiegenden gesundheitlichenStörungen
vorliegen. Ich kann für Mißverständnisseder biologischen
Konzepte keine Verant-wortung übernehmen. Sie wendendiese
Maßnahmen auf eigenes Risiko an. Dieser Artikel legt in
keinerleiWeise den Abbruch einer laufenden Therapie oder
das Absetzen ärztlichverordneter Medikamente nahe. Die
Selbsthilfemaßnahmen könnenparallel zu
Arzneimitteltherapien und anderen therapeutischen
Methodenangewandt werden.
Bitte lesen Sie die längere Laienversion des Artikels „DieBiologie
von Gefühlsstörungen" (auf Englisch). Er
enthältausführlichere Informationen über die
Selbsthilfemaßnahmen.Durch Klicken auf meinen Namen können
Sie Kontakt mit mir aufnehmenund sich in die
nicht-interaktive Mailing-Liste zu Depression-Unruhe
eintragenlassen. In den Archiven (auf Englisch) dieser
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zitierten noch andere Anerkennungsschreiben sowieweitere
Informationen zu den Selbsthilfemaßnahmen.
Diese Kurzversion befindet sich ebenfalls auf:
Alkoholismus.html
Elnora Van Winkle, Korrespondenz an: Murray Hill Station,
P.O. Box893, New York, NY 10156, USA 9/9/99
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Translation by Dr. Manfred Winter